Der Tibet Dogge im Portrait
Die Tibetdogge ist unabhängig und selbständig und benötigt als Hirtenhund eine konsequente und dabei verständnisvolle Erziehung, wenn man sie zu einem jederzeit angenehmen Begleiter ausbilden will. Absoluten Kadavergehorsam darf man nicht erwarten. Es sollten sich deshalb nur erfahrene und konsequente Hundehalter diese Rasse anschaffen welche ihr das passende Umfeld bieten können. Als Hirten- und Wachhund der Nomaden ist sie unerschrocken und entscheidet selbständig. Eine gute Prägung und Sozialisierung an die Umwelt ist vorauszusetzen. Sie wacht territorial und ist in neutralem Gelände zurückhaltend.
Eine enge Beziehung zu ihren Menschen geht sie nur ein bei eng familiär eingebundener Haltung. Für eine Zwinger- oder reine Gartenhaltung ist sie nicht geeignet.
Um Ihrem Wachtrieb gerecht zu werden, eignet sie sich nicht für Wohnungen. Benötigt regelmäßigen Auslauf zum Erleben, ihr Bewegungsbedürfnis befriedigt sie gerne in Spielrunden mit Artgenossen.
Sie benötigt keinen großen Aufwand bei der Fellpflege, außer zum jährlichen Fellwechsel.
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