Der Dackel im Portrait
Der Dackel (eigentlich Dachshund genannt) ist ein sehr eigensinniger und eigenständiger Vierbeiner. Er
eignet sich sehr gut als Wachhund. Angst kennt der Dackel nicht. Auch vor größeren Gefährten schreckt
er nicht zurück. Das Herrchen muss es lernen, die Eigenwilligkeit von ihm zu akzeptieren. Deshalb ist Strenge in
der Dackelerziehung der falsche Weg.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Dackel als Erdhund gezüchtet. Es gibt den Dackel in drei verschiedenen
Varianten: Rauhaardackel, Kurzhaardackel und Langhaardackel. Zudem unterscheidet man zwischen
Kaninchenteckel (bis 30 cm Brustumfang), Zwerkteckel (bis 35 cm) und Normalschlag (ab 35 cm).
Dackel sind sehr anfällig für Bandscheibenvorfälle und rheumatische Erkrankungen. Der Dackel ist
ein sehr einfach zu haltender Hund und benötigt noch viel Pflege. Lediglich beim Langhaardackel sollte
man sich häufiger der Fellpflege widmen. Auch beim Auslauf ist er sehr bescheiden und eignet sich daher als
Familienhund auch für kleinere Wohnungen.
|